saerbeck – Klärschlammverbrennung im Bioenergiepark
Die GWE aus Gütersloh und die Antan aus Frankfurt am Main haben eine Firma namens „Maxxcon Saerbeck & Co. KG“ gegründet, die Beteiligungen an einer noch zu bauenden Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage im Bioenergiepark anbietet. Im Ausschuss für Planung, Bau, Umwelt und Klima stellte GWE-Mitarbeiter Andreas Bauch die Anlage vor, die ein Einzugsgebiet von Osnabrück bis Münster und von Rheine bis etwa Ochtrup abdecken soll. In diesem Bereich fallen pro Jahr etwa 120 000 Tonnen Klärschlamm an. Die Saerbecker Anlage soll für 50 000 bis 60 000 Tonnen ausgelegt werden; das seien etwa zehn bis zwölf Lkw-Ladungen pro Tag. Wann das Vorhaben realisiert wird, steht noch nicht fest, im Ausschuss hieß es lediglich, dass es laufende Gespräche gibt. Um Befürchtungen gleich vorzugreifen, im Bioenergiepark könne eine Müllverbrennungsanlage entstehen, sagte Bauch, dass die Öfen nicht geeignet seien, Bretter zu verbrennen.
Quelle: www.muensterschezeitung.de